Über den Künstler

Sein malerisches Talent wurde von dem Wiesbadener Maler Kaspar Kögler, der in Wiesbaden eine Mal- und Zeichenschule unterhielt, gefördert. Von 1875 an studierte er an der Akademie der Bildenden Künste München bei Wilhelm Lindenschmit.
Die Motive für seine humorvollen Bilder nahm er aus alltäglichen Situationen. Schlitt malte Bilder und gab Krügen sein Motiv. Er arbeitete auch erfolgreich als Illustrator für die Illustrierte Zeitung, die Zeitschriften Ãœber Land und Meer, Daheim und Schalk. Obwohl Heinrich Schlitt in Deutschland fast unbekannt geblieben ist, so hat er aber doch international den Ruf eines bekannten Gnomen- und Fayencen-Malers inne, und vor allem in Amerika erfreuen sich seine Kunstobjekte höchster Beliebtheit. Er hat unter anderem Anfang des 20. Jahrhunderts Keramiken für Villeroy & Boch entworfen.[1] Noch heute sind die von ihm entworfenen Bierseidel gesuchte Sammlerobjekte auf dem Kunstmarkt.

Werke dieses Künstlers

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