Wilhelm von Diez
Über den Künstler
1839 Bayreuth – 1907 München
Ab 1855 besuchte Wilhelm von Diez die Münchner Akademie unterKarl Theodor von Piloty.Er orientierte sich aber schnell an der Kunst der altdeutschen und niederländischen Meister. Er entwickelte eine Vorliebe Landsknechte und Vaganten aus dem Dreißigjährigen Krieg. Er wurde Mitarbeiter der «Fliegenden Blätter» und illustrierte Friedrich Schillers «Geschichten des Dreißigjährigen Krieges». 1872 wurde er als Professor an die Münchner Akademie berufen. Er begründete eine bedeutende Malerschule, aus der Maler wie Ludwig von Löfftz, Max Slevogt, und Wilhelm Trübner hervorgingen.
Lit.:
Thieme-Becker, Bd. IX, 1913, S. 282/283
Horst Ludwig «Münchner Maler im 19. Jh.» Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst, Bd. I, S. 229ff.
Stefanie Kamm, Monographie «Wilhelm von Diez», S. 297, Nr. 256.
Werksauswahl:
Neue Pinakothek München: «Exzellenz auf Reisen»
Städtische Gale
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