Eigenschaften und Zustand

Größe: 49 × 55 cm (H×B)

Rückseitig bezeichnet

Provenienz

Aus dem Nachlass Avenue Brugman / Dr Grosfils .

WVZ Junk/Zimmer 142.

Ausstellungen:
Felix Nussbaum 1904 – 1943. Gemälde aus dem Nachlass, Kulturgeschichtliches Museum Osnabrück, Ausstellung in der Dominikanerkirche, 1971, Nr. 24 (Abb. 6), Felix Nussbaum, Rathaus Berlin-Neukölln, 1972, Felix Nussbaum, Gustav-Lübke-Museum Hamm, 1973, Felix Nussbaum – Verfemte Kunst – Exilkunst – Widerstandskunst, Kulturgeschichtliches Museum Osnabrück, 1990.

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Über den Künstler

Felix Nussbaum war ein bekannter deutscher Maler der Neuen Sachlichkeit.
Seine erste Ausbildung erhielt er bis 1930 an der Berliner Lewin-Funke-Schule und an den Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst in Berlin als Schüler von Paul Plontke und César Klein, ab 1928 als Meisterschüler bei Hans Meid.
In Berlin lernte Felix Nussbaum 1927 seine Lebensgefährtin und spätere Ehefrau, die 1899 in Warschau geborene Malerin Felka Platek, kennen.
Ab 1930 hatte er große Ausstellungserfolge in Berlin.
Seine u a. erste Ausstellung hatte Nussbaum 1928 in der Berliner Galerie Casper.
Auf den künstlerischen Spuren van Goghs reiste er nach Frankreich und nahm sich nach der Rückkehr 1929 ein eigenes Atelier in Berlin.
Felixmüller war ab Oktober 1932 bis Mai 1933 Studiengast der Villa Massimo in Rom.
Ein Großteil seiner Werke wurden durch Brandstiftung im Jahre 1932 zerstört. 1933 verließ Nussbaum aufgrund der beginnenden Judenverfolgung Deutschland .
Ab 1940 versteckte er sich mit Felka Platek in Brüssel.
1944 wurde Felix Nussbaum nach Denunziation mit seiner Ehefrau nach Ausschwitz-Birkenau deportiert und dort umgebracht.

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